Schon beim Aufsetzen des Flugzeuges bei der Landung am Flughafen in Odessa wurde ich hart aber herzlich begrüßt. Im Gegensatz zu anderen Europäischen Flughäfen besteht die hiesige Landebahn aus vielen kleinen Betonplatten, aus deren Zwischenräumen schon kleine Bäume wachsen. Und das war auf jedem Meter deutlich spürbar! In Deutschland undenkbar, hier meinte der Kapitän nur „Willkommen in der Ukraine, das ist hier ganz normal“ – und er sollte Recht behalten…
Der Zustand der Straßen, mancher Häuser und fast aller Taxen ist definitiv nicht mit deutschen DIN-Normen vergleichbar. Aber alles funktioniert. Irgendwie.
Verkehrsregeln – reine Auslegungssache, man muss eben selbst auf sich aufpassen.
Gullydeckel – lieber nicht betreten, viele liegen nur als wackelige Dekoration auf metertiefen Löchern.
Alles funktioniert eben. Irgendwie.
Doch all diese Dinge sind mir nach 2 Tagen in Odessa vollkommen in Fleisch und Blut übergegangen und so ist mein Endorphinspiegel auf konstant hohem Level – denn diese Stadt ist wunderschön, wirklich!
Unzählige kleine Parks, Brunnen und gemütliche Plätze warten an nahezu jeder Ecke darauf bestaunt zu werden.
Das Herz der Stadt bildet die lebendige Deribasovskaya Straße. Hier findet man neben zahlreichen Märkten, Geschäften, Parks und Cafés auch Pferde, die zum reiten bereit stehen und Gaukler, die ihre Show vorführen.
Unzählige, wunderschöne Museen und Theater, nachts in vielen Farben beleuchtete Alleen und an nahezu jeder Straßenecke wird Kaffee aus mobilen Maschinen aus den Kofferräumen kleiner Autos angeboten – einzigartig und bisher ungesehen.
Übertroffen wird das alles noch von den Preisen. Vor allem Speisen und Getränke, auch in schönen Restaurants, sind für westeuropäische Verhältnisse unglaublich günstig!
Noch bleiben zwei weitere Tage, an denen ich mich mit Bestellungen in den Restaurants genauso wenig zurückhalten werde wie mit mit meinen täglichen Wanderungen durch Odessa im zweistelligen Kilometerbereich.
Ach ja, auch der öffentliche Nahverkehr mit abenteuerlichen Bussen und nahezu historischen Trambahnen funktioniert. Wie alles hier. Irgendwie…
Bleibt bei Facebook und Instagram auf dem Laufenden 🙂
Odessa – European’s very special pearl
Already during the landing at the airport in Odessa, I was greeted warm but tough. Unlike at major airports, there is a local airstrip of many small concrete slabs and even small trees are growing out of the spaces between the slabs. And that was noticeable on every meter. Unthinkable in Germany, but here the captain just said „Welcome to Ukraine, this is quite normal“ – and he was right.
The condition of the roads, many houses and almost all taxes is definitely not comparable with German DIN standards. But everything works. Somehow.
Traffic rules – pure matter of interpretation, everyone has to take care of himself. Manhole cover – better not to step on it, many of them are just a shaky decoration on meter deep holes.
Everything just works. Somehow.
But after 2 days, I don’t even think about these things anymore and so my endorphin levels is at a consistently high level – this city is beautiful, really!
Countless small parks and squares stocked with fountains are waiting at almost every corner to be admired.
The crowded Deribasovskaya street is the heart of the city. Besides numerous markets, shops, parks and cafés, even horses are offered to ride and jugglers are performing their shows every evening.
Countless beautiful museums and theaters, beautifully illuminated avenues and at almost every corner coffee is offered from mobile machines out of the trunks of small cars – unique and previously unseen!
Finally everything is surpassed by the prices. Especially food and beverages, even in beautiful restaurants, are incredibly cheap for Western European conditions!
There are two more days left, where I will keep on walking tens of kilometres through Odessa.
Last but not least, the public transport with really old and adventurous buses and almost historic trams works, as well.
Like everything here. Somehow…
Stay tuned on Facebook and Instagram 🙂
Oh jetzt habe ich viele Bilder erwartet, deinem Blognamen nach 🙂 Odessa interessiert mich. Ich schau mal rüber zu FB oder Instagram und hoffe, dass Du noch mehr über die Ukraine schreibst
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Hallo Eva,
Sowohl Bilder, als auch Berichte folgen noch. Bin nur noch auf der Heimreise aus Odessa. Schau doch derweil mal bei FB und Instagram vorbei 😉
Viele Grüße vom Flughafen Wien,
Martin
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