THIS POST IS ALSO AVAILABLE IN ENGLISH

Ayodya Resort Bali 

Das 5-Sterne Strandresort, das bis vor ein paar Jahren noch ein Hilton Hotel war, liegt im Touristenzentrum Balis – im mehrfach bewachten Sicherheitsbereich von Nusa Dua.

Durch die gute Lage ist das Hotel vom Flughafen aus innerhalb 20 Minuten mit dem Taxi zu erreichen. Auf dem Weg dorthin passiert man mehrere Sicherheitsschleusen, bei denen von Sicherheitskräften teilweise sogar die Türen geöffnet werden, um sicher zu stellen, dass keine unbefugten Personen auf das Gelände gelangen.
Den letzten Check, bei dem auch der Unterboden des Taxis mit Hilfe eines Spiegels überprüft wird, gibt es direkt bei der Einfahrt in das Hotel selbst.

Der unkomplizierte Check-in verlief schnell und die überaus freundlichen und ruhigen Mitarbeiter versetzten mich sofort in erholte Urlaubsstimmung.

Das Hotel besteht aus einem Nord- und einen Südflügel, die parallel zu einander in Richtung Meer verlaufen. Auf insgesamt fünf Etagen, wovon nur maximal vier überirdisch gebaut sind, verteilen sich die einzelnen Zimmer, die zum Zeitpunkt meines Besuchs -glücklicherweise- nur mäßig gebucht waren.
Schön ist auch die Regelung, dass in Bali kein Hotel höher sein darf, wie die höchste Palme des jeweiligen Strandes, wie mir ein Mitarbeiter erzählte.

Aus meinem Zimmer im obersten Stockwerk des Südflügels hatte ich eine schöne Aussicht auf den Poolbereich und das Meer.
Die Ausstattung des Zimmers war hochwertig, wenn auch nicht überschwänglich luxuriös und durchweg sehr sauber. Allerdings waren die Wände relativ hellhörig, sodass ich teilweise sogar die gesprochenen Worte meiner Zimmernachbarn hören konnte.

Das Hotel verfügt über zwei Pools.
Der größere befindet sich zwischen den beiden Teilen des Hotels an der Gartenanlage.
Der kleinere Infinitypool und liegt am Strand und lässt keine Wünsche offen, wie Du auf dem Bild weiter unten sehen kannst. 🙂

Der Strand beginnt direkt am Hotelrestaurant, ist feinsandig und es stehen genügend Liegen zur Verfügung. Meiner Meinung nach noch gemütlicher sind die zahlreichen Sitzsäcke; sowohl unter diesen, als auch unter jeder zweiten Liege steht einer der schönen, farbenfrohen Sonnenschirme.

WLAN war im gesamten Hotel gratis verfügbar und reichte sogar bis an den Strand!

Das Frühstück, das schon fast als Brunch bezeichnet werden kann, wurde im großen Restaurant im Erdgeschoss des Hotels serviert, mit Blick auf den großen, angelegten See.
Verschiedene Nudel- und Fleischgerichte, mehrere Live-cooking-stations, diverse Säfte, asiatische Spezialitäten, frisches Obst, das ich noch nie gesehen hatte und verschiedene Süßigkeiten waren nur einige der Leckereien, die bis über die reguläre Frühstückszeit (bis 10:30 Uhr) hinaus angeboten wurden.
Einige der Bindenwarane, die sich in dem großen See offensichtlich pudelwohl fühlen, kamen beim Frühstück doch manchmal bedrohlich nah 😉