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Lissabon – Belém
Bei wolkenlosem Himmel und angenehmen 20 Grad startete der Tag vielversprechend.
So führte der Weg nach dem Frühstück mit der Electrico 17 direkt in den westlichen Stadtteil Belém.
Der überfüllten Tram entstiegen, führte mein Weg zuerst in den nahegelegenen Park
Afonso de Albuquerque. Zwischen Orangenbäumen und gepflegten Grünflächen konnte man die Seele richtig baumeln lassen. Bevor mich die Mittagssonne jedoch zu stark ins Schwitzen hätte bringen können, flüchtete ich in das wohl bekannteste Café Lissabons, das Café de Pasteis de Belém.
Die Menschenmenge die sich am „to go“ Tresen tummelte zog sich weit bis auf den Bordstein, sodass ich im Inneren Platz nahm.
Von hier aus war es nur einen Katzensprung zum Tejo und so schnappte ich mir am dortigen
Segway-Verleih eines der Gefährte und ließ das imposante Torre de Belém auf mich wirken, während das Wasser in der Sonne glitzerte. Wunderschön!
Mit zwei Rädern unter den Füßen war das eindrucksvolle Denkmal Padrão dos Descobrimentos nur einen Katzensprung entfernt.
Das hiesige Monumento Combatentes Ultramar ehrt die Soldaten, die während des Krieges zwischen 1961-1974 für Portugal ihr Leben lassen mussten.
Wieder in Lissabon zurück stäkrte ich mich mit einem leckeren Glas kühlem Sangria und ließ den Tag im langsam erwachenden Stadtteil Bairro Alto ausklingen. (Wieso langsam erwachenden? Das kannst Du im kompletten Bericht über Lissabon nachlesen)
Sobald die Straßenlaternen zu leuchten beginnen werden die weißen Pflastersteine gesäubert und die portugiesische Hauptstadt offenbart eine weitere Seite ihres unbeschreiblichen Charmes.
Ein Gedanke zu “BELÉM”